Montenegro besitzt eine nahezu 300 Kilometer lange, spektakuläre Küstenlinie entlang der Adria. Ein herrliches Bergland mit Canyons und tiefen Schluchten sowie malerische historische Städte. Eine dieser Handels- und Hafenstädte ist Kotor.
Die Altstadt von Kotor bietet zahlreiche gut erhaltene mittelalterliches und kulturhistorischen Bauwerken. Sie wurde daher 1979 in das UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe aufgenommen. Die zahlreichen engen Gassen, die historischen Gebäuden mit ihrer beeindruckender Architektur prägt den Stadtkern.
Unser Schiff (siehe Foto) liegte leider nicht im Hafen an, sondern deutlich außerhalb. So dass wir mit den Beibooten zum Hafen geschippert worden sind. War mal etwas anderes und trotz des längeren Warten, hat es spaß gemacht.
Nach dem wir etwas in der Altstadt umhergeirrt sind. Starteten wir unsere Bergwanderung zum Festung Sveti Ivan. Der Weg zur Festung besteht aus Serpentinen und viel, sehr viel Treppestufen, die sich den Berg hinaufwinden. Der Weg ist steil, aber gut gepflastert. Es ist ratsam, bequeme und gute Wanderschuhe zu tragen. Da die Temperaturen nich zu unterschätzen sind, ist genügend Wasser nicht verkehrt. Auf dem Weg nach oben, gibt es zahlreiche Aussichtspunkte. Von dort lässt sich ein guten Überblick über die Stadt und den Hafen mit den gewaltigen Bergen drum herum machen. Unter Wegs lag auch die Kapelle Notre-Dame-du-Salut.
Ganz oben angekommen, findet man einige Ruinen von der alten Festung. Wer noch Fit ist, kann hier weiter wandern und eine andere Route nach unten nehmen.