Höhenglücksteig

    Höhenglücksteig

    Wem der Norissteig zu langweilig war, wird am Höhenglücksteig bestimmt mehr Freude haben. Der Höhenglücksteig ist in drei Bereichen unterteilt und ist sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene zusammen begehbar.

    Denn die schwierigeren Passagen können einfach umgangen werden. Die Schwierigkeitsklassen sind A bis E.

    Gestartet wird vom Wanderparkplatz Neutras, das bei Hegendorf/Pommelsbrunn liegt. Der Weg dahin ist etwas unscheinbar.
    Vom Parkplatz aus gehts dann in Richtung Wald (linkshaltend), ab dem Wald ist der Weg zum Klettersteig besser ausgeschildert. Nach etwa 30 Minuten Wanderung erreicht man dann endlich den Einstig.
    Auf der Linken Seite befindet sich auch noch die Kinderroute "Ferrata Bambini". Und auf der rechtenseite gibts noch die ""Via Ferrate Piccolli" für die ganz kleinen Kletterer. Wer als mit Kindern Unterweg ist oder sich erst mal etwas warm klettern möchte, hat hier auch noch die Möglichkeit.

    Höhenglücksteig Teil 1
    Wer den Einstieg gefunden hat. Kann sich jetzt aussuchen welche Route er von den zwei lieber mag. Die rechte Route, ist die entspanntere, sie geht mit Stifttritten nach oben in den Kamin. (B/C) Die linke Route "Knackier Herzog" ist etwas anspruchsvoller. (D/E) 
    Der Höhenglücksteig Teil 1 ist nach folgenden Abschnitten benannt: Einstieg und Kamin / Kackiger Herzog / 2 kurzes Band / Neutras-Brettl / Heuchlinger Blick / Echowand / Pfeffer-Brettl / Scharfes Eck / Hollederer Bruckl / im Winkl / Wittmann Brettl / Quergang /  Hupfer / Lug ins Land.
    Ab der Echowand hat man einen wundervollen Ausblick in die Ferne. An der Hollederer Bruckl kann eine kurze Verschnaufpause gemacht werden. Bevor es runter geht. Der Wittmann Brettl (D/E) ist anspruchsvoller und kann ohne Probleme untenherum umgangen werden. Zum Abschluss kann hier noch das Gipfelkreuz auf der linken Seite Erklungen werden. Aber Vorsicht, es gibt zwar Tritte, jedoch keine Sicherung.

    Höhenglücksteig Teil 2
    Nun geht es in etwa 20 Meter höhe senkrechte an der Wand am freistehende Petrus vorbei. Der schönste Abschnitt nach meiner Meinung. Nach einpaar Meter weiter zu Fuß, kommt die Höhle wo hinunter gekekletter wird. Eventuell hilft es den Rucksack abzunehmen.
    Der Höhenglücksteig Teil 2 ist nach folgenden Abschnitten benannt: Petrus-Brettl / Hirschbacher-Kanzel / Kamin / Frankenkammer / Garstner Weg.
    Danach gehts weiter zu Fuß zum nächsten Teil.

    Höhenglücksteig Teil 3
    Der Höhenglücksteig Teil 3 ist wieder etwas anspruchsvoller und ist mit der Schwierigkeitsklasse C/D gekennzeichnet. In der Mitte gibt es hier ein Notausstieg nach unten. Da es ab der Mitte deutlich anspruchsvoller wird. Wer das alles geschafft hat, kommt oben am Aussichtsplatform an. Dort endet der Höhenglücksteig auch. Ab dort kann zurück zum Ausgangspunkt gewandert werden. Immer den Schildern hinterher. 

    Hier ein Pro Tipp! Es Kletter sich deutlich einfach mit Kletterschuhen. Wer daher welche hat, sollte diese bei knackier Herzog, Wittmann Brettl und dem letzten Teil 3 auf jedenfall anziehen. Da die Tritte an der Wand sehr speckig sind und somit kein guten Halt für Turn- oder Wanderschuhe besitzen. Bedeutet aber nicht, das es ohne Kletterschuhe nicht möglich sei. Hier hilft sonst nur Ausdauer, Technik und Kraft. :)

    Der Höhenglücksteig ist ein schöner Klettersteig mit vielen Abwechslungen. Ist für Anfänger, sowie für Profis interessant. Da die schwierigen Passgen leicht umgangenweden können. Die Tour ist in etwas zwei bis drei Stunden zu schaffen.