Von Hiroshima aus ging es mit dem Shinkansen weiter nach Okayama (jap. 岡山). Die etwa 30-minütige Fahrt kostet 6.600 Yen, was rund 40 Euro pro Person entspricht. Okayama liegt in der Region Chūgoku auf Japans Hauptinsel Honshū und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Bedeutung, ihre kulturellen Schätze und ihre eindrucksvollen Gärten.
Auf dem Weg zu unserem Apartment entdeckten wir ein gemütliches, liebevoll eingerichtetes Jazz-Café im Hōkanchō-Viertel – das Onsaya Coffee. Eine kleine Oase mit entspannter Atmosphäre und gutem Kaffee, perfekt für eine kurze Pause.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft - Kita Ward, die wir über Airbnb gebucht hatten. Das traditionell eingerichtete Apartment war großzügig geschnitten, gut ausgestattet und bot alles, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Für eine Nacht zahlten wir insgesamt 241,78 € für uns vier – ein fairer Preis. Die Lage war zentral und zu Fuß gut erreichbar.
Unsere beiden Ausflugsziele an dem Tag waren die imposante Burg Okayama (jap. 岡山城 | Okayama-jō) sowie der direkt angrenzende Kōrakuen-Garten (jap. 後楽園), einer der drei berühmtesten Landschaftsgärten Japans. Beide Sehenswürdigkeiten liegen nur wenige Gehminuten voneinander entfernt und bieten faszinierende Einblicke in die japanische Geschichte und Gartenkunst.