Was ist Bouldern?
Bouldern kommt aus dem englischen „Bouldering“ und bedeutet etwa Felsblock / Felsbrocken.
Bs handelt sich hier um eine Disziplin aus dem Klettersports. Man Klettert in Absprunghöhe ohne Gurt und Seil. Entweder draußen in der Natur an Felsblöcken oder in einer Kletterhalle mit künstlichen Kletterwänden. Die Höhe ist etwa 2 – 3 Metern über den Boden, in der Halle sind unten dicke weiche Matten um Verletzungsgefahr zu schützen. In der Natur draußen verwendet man dann so genannte Crashpads.
Im Vergleich zum Klettern ist Bouldern wesentlich anstrengender, da in viel kürzeren Routen recht anspruchsvolle Probleme bezwungen werden müssen.
Achtung!! Bouldern macht süchtig!
Es trainiert nicht nur die Muskeln und die Koordination, sondern auch den Geist. Die unglaublich abwechslungsreiche Möglichkeiten begeistert.
Bouldern ist Lebenseinstellung, pure Leidenschaft und Ausdruck absoluter Freiheit.
Beim Klettern vergisst man die Sachen drum herum. Die Gedanken sind nur auf den nächsten Griff oder den Tritt fokussiert. Sozusagen im Flow und etwas meditativ hat es auch.
Was auch total schön ist das, gegenseitig unterstützt und das anfeuern während des Bouldern. Tips und Tricks werden ausgetauscht.
Ich Boulder nun schon seit etwa ein halbes Jahr und geh in der Woche etwa zwei bis drei mal in die Boulderhalle. Ich bin zwar früher auch öfter mal in einer Kletterhalle gewesen und freunde Kletterten auch regelmäßig, aber damals hat es mich nicht so gepackt. Vielleicht liegt es daran, das man alleine Bouldern kann. Denn zum Klettern benötigt man immer einen Kletterpartner der einen Sichert.