Barbados

    Barbados

    Die ehemalige britische Kolonie, Barbados ist ein Inselstaat im Atlantik und Teil der Kleinen Antillen in der Karibik. 

    So ergab es sich, das mein Cousin eine Reise nach Barbados plante und fragten uns ob wir nicht mitwollen würden. Und so ging es so ging es für uns nach Barbados, dort hin wo mein Onkel lebt.
    Bajans, so nennen sich die echten Barbadosianer, die auf Barbados geborenen sind. :)

    Der Flug ging mit Condor von Frankfurt nach Tabago und dann noch einmal Dreiviertel Stunde weiter nach Barbados. Insgesamt sind wir etwa 10 Stunden geflogen. Bei -6 Stunden Zeitverschiebung.
    Blöder weiße, hatten wir in Frankfurt gleich mal mehr als zwei Stunden Verspätung und bekamen sogar einen Ersatz Flugzeug, da die ursprüngliche Maschine wegen Technische Probleme nicht starten konnte. Lustigerweiße hatte das Ersatz Flugzeug auch einpaar Technische Probleme, die sie in den griff kommen haben, so das wir doch noch in unseren Urlaub starten konnten.

    Die Unterkunft buchten wir über Airbnb. Sungold House: Hibiscus Suite Apartment - eine bessere Gastgeberin kann man sich hier wirklich nicht wünschen. Von Abholen und Hinbringen zum Flughafen, bis hin zu Leihwagen Organisation. Kurze Stadtruntgang um zu wissen, wo die besten Einkaufsmöglichkeiten sind, oder die Restaurant sind. Und wenn mal wieder das WLAN ausgefallen ist, hat sie sich nicht lange auf sich warten lassen, damit alles wieder voll funktionstüchtig war. Sogar ein kleines Willkommen Snacks & Bierchen war für uns bereitgestellt.
    Zu erwähnen ist natürlich, das die Abholung, Leihwagen etc. natürlich nicht kostenlos war. Aber immer noch preiswerter als sich ein Taxi zu nehmen. 
    Die Unterkunft lag im Heywoods Park. Von unseren Unterkunft zum Strand waren es etwa 15 Minuten Fußmarsch. Toller Sandstrand mit zahlreichen Fischen. Zum Einkaufen, so wie auch zu den anderen Geschäften waren es dann etwa 25 Minuten zu Fuß. 

    Da die Insel selbst nicht sehr groß ist. (ca. 23x34km) Kann man sehr schnell und einfach mit einem Auto die Gegend Endecken fahren. Zu bedenken sind die nicht so gut ausgebauten Straßen und England typische Linksverkehr. Die Devise heißt, immer schön Hupen, wenn man um die Kurve fährt, die man nicht einsehen kann. :) Ansonsten gibt es die gelben Busse. Mit der man mit einem Amerikanischen Doller oder mit zwei Barbados Doller pro Person so weit fahren konnte wie man möchte. Wer Reagge Musik mag, sollte auf jedenfall mal in so einem Bus einsteigen. 

    Harrison's Cave ist eine Tropfsteinhöhle. In dem man tief in den Berg mit einer kleinen lock hinunterfährt. Die Höhle die etwa 5km lang und eine Raumhöhe von etwas über 20 Meter hat.  Zu dem gibt es ein 14 Meter hoher Wasserfall in einen See. Die Lufttemperatur, so wie dieWassertemperatur liegt bei etwa 26° C. Der eintritt kostete umgerechnet etwa 14 Euro für Erwachsene. 

    Am Strand Bathsheba gibt es zahlreiche Felsbrocken im Meer. Wegen der stärkeren Strömung, ist das schwimmen hier nicht so ideal. 

    Animal Flower Cave ist eine Küstengebiet ganz oben von Barbados. Hier kann man beobachten, wie die Wellen an die Küste schlagen.

    Bridgetown, die Hauptstadt von Barbados. Lockt mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Bars. Hier haben wir auch den besten Ausflug unsere Reise buchen können. Pirates Cove bot eine geführte Schnorcheltour mit Schildkröten an. Inklusive eines Hol- und Bringservice per Taxi, ein Mittagessen und All-You-Can-Dring Angebot an einer sehr schön angelegten Sandstrand Bar. Preis pro Person war etwa 120€. Schwimmweste, Schnorchel wurde gestellt. Wer sein eigenen Schnorchel und Flossen hat, ist hier besser bestückt. Uns hat die Tour sehr gut gefallen, leider war es der letzte Tag auf Barbados. Hätten wir die früher entdeckt, hätten wir definitiv noch einmal die Tour gemacht. 

    Abend waren wir einmal noch auf dem Oistins Fish Market und hatten dort einen guten und leckeren Abend.

    Bottom Bay, Miami Beach sowie Cattlewash waren schöne Sandstrände. Auf einem Felsen bei Cattlewah stand eine Bank zum relaxen. Wer etwas klettern kann, hat dort eine schöne Aussicht. 
    Jede Seite des Insel, war anders. So hatte man kaum Wellen, dann wieder ganz viele und große Wellen. Auf jedenfalls sollte man jede Seite entdecken gehen.

    Kurze Zusammenfassung: Genaue Ausgaben kann ich nicht mehr so nachvollziehen, aber der Flug pro Person etwa 640€, die Unterkunft ca. 370€ p.P. Dazu kamen noch die selbst Verpflegung, Essen gehen, Ausflüge etc. und der Mietwagen dazu. Im großen und ganze war es nicht viel teuerer als wenn man in Deutschland im Urlaub ist. Mitnehmen sollte man aufjedefall seine eigene Schnorchel und Flossen. Das macht viel mehr spaß im Meer.