Japanisch (jap. 日本語 | にほんご) ist die Amtssprache Japans. Eine Besonderheit der Sprache ist ihr komplexes Schriftsystem das eine Mischung aus chinesischen Schriftzeichen Kanji (jap. 漢字 | かんじ) und den Silbenschriften Hiragana (jap. 平仮名 | ひらがな) und Katakana (jap. 片仮名 | カタカナ) ist. Als Romaji (jap. ローマ字 | ローマじ) wird das lateinischen Alphabet in Japan bezeichnet und wird parallel verwendet.
Jedes einzelne japanischen Buchstabe, hat eine vorgegebene Schreibreihenfolge. Näheres hier zu findet ihr auf die jeweiligen Vokabeln.
Eins schon mal vornweg, die Zeichen mit den Schreibreihenfolge sind nur als Hilfe und als Anhaltspunkt gedacht. Das eine oder andere Zeichen weicht bei der Handschrift von meiner verwendete Schriftart etwas ab. Nur mal das Vorweg, um Missverständnisse und Ratlosigkeit zu vermeiden.
Romaji (jap. ローマ字 | ローマじ)
Diese Schrift kann jeder von uns schon. Jedoch bringt es uns leider nicht weiter. Romaji werden heutzutage hauptsächlich zu Marketingzwecken verwendet. In Romaji geschriebene Wörter wirken besonders modern und international.
Hiragana (jap. 平仮名 | ひらがな)
Die Schrift ist der Grundstein für das erlernen von japanisch. Hiragana werden hauptsächlich für Wörter benutzt, die nicht in Kanji geschrieben werden können.
Jeder Buchstabe in japanisch besteht aus einer Silbe und einem der fünf Grundvokalen oder aus einem vorangehenden Konsonant. Nur der Konsonant „n“ (jap. ん) kommt ohne eines Vokales aus, kann aber daher niemals an einem Wortanfang stehen.
Katakana (jap. 片仮名 | カタカナ)
Katakana ist die etwas eckiger und spitzere Schrift als Hiragana. Sie beinhaltet alle Silben und Laute die es in Hiragana auch gibt. Ausländische Wörter, Begriffe, wissenschaftliche Ausdrücke werden in Katakana geschrieben.
Ursprünglich wurde die Schrift als „Männerschrift“ entwickelt und wurde lange Zeit für Nachrichten wie Telegramm zu verschicken verwendet.
Kanji (jap. 漢字 | かんじ)
Als Kanji werden die Schriftzeichen bezeichnet. Um etwa eine japanische Zeitung lesen zu können muss man ca. 2000 Kanji’s beherrschen.